3D-Drucker

Mehr Chancen durch additive Fertigungs­technologien.

Die additive Fertigung zeigt ihre Stärken dort, wo konventionelle Fertigungstechnologien an Grenzen stoßen. Ihre zentralen Vorteile sind schnellere Produktentwicklung und Wiederbeschaffung, bessere Produkteigenschaften und deutliche Kostenersparnisse. Die Schlüssel zu diesen Vorteilen sind einerseits die richtige Anwendung und andererseits ein Umdenken in der Produktentwicklung. Um das Potenzial erschließen zu können, braucht es jedoch Erfahrung und Wissen über diese Technologien.

Profitieren Sie von unserem langjährigen Branchen Know-how für Ihre Anforderungen.

Technologien im Überblick

FFF

(Schmelzschichtung)

Beim Fused Filament Fabrication-Verfahren wird ein 3D-Objekt schichtweise aus einem schmelzfähigen Kunststoff hergestellt.

Anwendungsbereiche

  • Prototypenbau
  • Kleinserienfertigung
  • Formenbau
  • Funktionsteile
  • Design & Architektur

Raise 3D Pro3 Plus

Intelligenter 3D-Drucker mit Dual-Extruder.

SLA

(Stereolithographie)
Beim Stereolithografie-Verfahren werden lichtaushärtende Kunststoffe in dünnen Schichten von einem Laser ausgehärtet. Diese Kunststoffe nennt man Photopolymere.

Anwendungsbereiche

  • Audio-Industrie
  • Schmuck-Industrie
  • Dental-Industrie.
  • Urmodelle für den Vakummguss
  • Kleinserienfertigung
  • Prototypenbau

Formlabs Form 3+

Die nächste Generation des industriellen 3D-Drucks​.

SLM

(Selektives Laserschmelzen)

Beim selektiven Laserschmelzen wird der pulverförmige Werkstoff mittels Laserstrahlung lokal vollständig umgeschmolzen und in einer dünnen Schicht auf einer Grundplatte aufgebracht.

Anwendungsbereiche

  • Prototypenbau
  • Kleinserienfertigung
  • Formenbau
  • Funktionsteile
  • Design & Architektur

Eplus3D EP-M400S

Hoch­produktives Metall-Laser­schmelz­system für beste Effizienz

SLS

(Selektives Lasersintern)

Selektives Lasersintern ist ein Verfahren, bei dem pulverförmiges Grundmaterial Schicht für Schicht mittels Laser verbunden wird.

Anwendungsbereiche

  • Prototypenbau
  • Kleinserienfertigung
  • Formenbau
  • Funktionsteile
  • Design & Architektur

Eplus3D EP-P420

Drucken von mittelgroßen bis großen Teilen mittels großzügigem Bauzylinder

Generative Technologien im Vergleich

FFFSLASLS
Oberflächenqualität
Detailgenauigkeit
Bauteilbelastung
Temperaturbeständigkeit
AusgangsmaterialFilamentFlüssigkeitPulver
UV-Beständigkeit
Geeignet für Prototyping

Was ist eigentlich 3D-Druck?

3D-Druck ist das Erzeugen von echten dreidimensionalen Bauteilen auf der Basis von Datensätzen. Das zu erzeugende Modell wird hierzu als 3D-Datensatz in einem beliebigen CAD-Programm erstellt. Mit grundlegender 3D-Druckerfahrung, angepasster Software und Materialkenntnissen ist diese Technologie für jedermann zu meistern.

Es gibt unterschiedlichste Verfahren zur Erzeugung von 3D-Prototypen, welche in 3D-Druckern zum Einsatz kommen.​

FFF

(Schmelzschichtung)

Einer oder mehrere dünne Kunststoffdrähte (meistens PLA oder ABS) werden geschmolzen und durch Düsen an den gewünschten Stellen schichtweise aufgetragen. Dort härtet das Material aus und ein Kunststoffteil wird erzeugt. Da das Bauteil während des Druckprozesses langsam aushärtet, muss auch Stützmaterial durch den Drucker aufgebaut werden. Dieses Stützmaterial wird nach dem Druckprozess manuell entfernt und muss dann entsorgt werden. Die Nacharbeit an den Bauteilen ist je nach Form des Bauteils mehr oder weniger aufwendig. Es können einfache, mehrfarbige Modelle gefertigt werden. Die Schichten sind an der Oberfläche üblicherweise leicht sichtbar.

SLA

(Stereolithographie)

Bei diesem Verfahren ist flüssiges Harz oder auch Wachs der Ausgangsstoff. Durch eine UV-Lichtquelle oder einen Laser wird das flüssige Material an den gewünschten Stellen ausgehärtet. Diese Technologie ist beispielsweise sehr gut geeignet, um Vakuumguss-Urmodelle herzustellen. Hier ist eine sehr glatte und präzise Oberfläche möglich. Es können nur einfarbige Modelle gefertigt werden.

SLS

(Selektives Lasersintern)

Auch hier ist die Basis ein sehr feines Pulver. Im Gegensatz zum Pulverdruck wird hier das Material nicht durch ein Bindemittel verbunden, sondern mithilfe eines Laserstrahls verschmolzen. Die Qualität und die Anwendungsgebiete sind vergleichbar mit dem des Pulverdrucks. Die Bauteile sind direkt nach dem Druckprozess etwas stabiler und somit leichter zum Nachbearbeiten. Die Modelle können nur einfarbig gedruckt werden.